Nach
Archimedes - Störenfried, störe meine Kreise nicht!
Mehr als zwei Jahrtausende nach Archimedes ist der
Aufklärer immer noch damit beschäftigt, Kreise
zu stören, große Räder anzuhalten, Holzpantoffeln ins Getriebe zu werfen,
anderen in die Suppe zu spucken, Ketten zu sprengen, Setzung, Gesetze und
positives Recht in Frage zu stellen, Tabus zu brechen, Konventionen
aufzuweichen – und das selbst im Land des Deutsche Michel nach Luther, Kant und Goethe, nach Heine und Nietzsche.
Wie beschimpft man die Zersetzer der Werte heute?
Nicht viel anders als gestern –
In den Demokratien
des Westens gelten diese „Dissidenten“ des Geistigen - akademisch
verbrämt fast noch vornehm - als Querulanten, Saboteure, Nihilisten und
Anarchisten –
in Russland oder China hingegen werden alle Gegner des
machthabenden Systems über einen Kamm geschoren, in einen großen Topf geworfen –
stigmatisiert als Faschisten, Banditen und Terroristen.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
Bad Mergentheim
Zur Geschichte des Kommunismus,
zu Totalitarismus
und zum Thema Menschenrechte
Aktuell in der Presse
Copyright © Carl Gibson 2014
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