„Ich war in der Partei“!
Oder
Antikommunist und Stasi-Jäger Bundespräsident
Joachim Gauck ehrt den Alt-Kommunisten deutscher Zunge Richard Wagner aus Diktator
Ceausescus KP
Hört, hört: „Ich war in der Partei“, bekennt Altkommunist Richard Wagner in einem „Interview“ mit einer Bekannten, rückblickend auf seinen zurechtgeschusterten Lebenslauf.
Der über Nacht 1987 – unmittelbar nach seiner
Einreise in die BRD - vom rauten Saulus
zum schwarzen Paulus metamorphosierte
Provinzpoet im Dienste Ceausescus erweist sich als wahrer Meister des
euphemistischen Sprachgebrauchs, wenn es um Verdrehung, Täuschung und
Selbststilisierung geht, wenn es darauf ankommt, die ideologischen Verfehlungen
und Jugendsünden von damals ins rechte Licht zu rücken – wie jüngst anlässlich einer höchst fragwürdigen
und politisch hochgradig suspekten Ehrung dieses kommunistischen Agitators mit
dem deutschen Bundesverdienstkreuz –
man höre und staune im des Auftrag des
Antikommunisten Bundespräsident Joachim Gauck!
In dem
unkritischen Gefälligkeitsbeitrag,
wohlwollend abgedruckt in der Zeitung der Siebenbürger Sachsen in Deutschland, „Siebenbürgische Zeitung“ in
München,
http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/interviews/15048-interview-mit-richard-wagner-bei-der.html
betont der ehemalige Genosse von Diktator Nicolae Ceausescu jedoch nicht explizit, in welcher Partei er war und wie lange! Auch vergisst er zu begründen, weshalb er als deutscher Dichter die verbrecherische Politik der Rumänischen Kommunistischen Partei mehr als ein Jahrzehnt aktiv agitatorisch mitgestaltete und mit trug.
http://www.siebenbuerger.de/zeitung/artikel/interviews/15048-interview-mit-richard-wagner-bei-der.html
betont der ehemalige Genosse von Diktator Nicolae Ceausescu jedoch nicht explizit, in welcher Partei er war und wie lange! Auch vergisst er zu begründen, weshalb er als deutscher Dichter die verbrecherische Politik der Rumänischen Kommunistischen Partei mehr als ein Jahrzehnt aktiv agitatorisch mitgestaltete und mit trug.
Nachdem
ich diesen Feigling in meinem letzten Werk zu Herta Müllers Plagiaten als
ideologischen Scharfmacher bezeichnet hatte, entnehme ich dem - Kultur-Staatssekretär
Tim Renner aus Berlin vorgelegten - Laudatio-Text, Richard Wagner sei kein Scharfmacher
gewesen, sondern, man höre und staune, sogar eine leitende Figur der rumänischen Opposition!
Im
Alter von zwanzig Jahren, als Richard Wagner in Ceausescus Verbrecher-Partei
eintrat, trat auch ich in eine Partei ein – in die CDU, um aber bald wieder
auszutreten, nachdem ich das pseudochristliche Agieren der Demokraten Christi
in Deutschland durchschaut hatte.
Richard
Wagner, für den Deutschland ein Ehrenkreuz bereitgehalten und ausgehändigt hat,
blieb den Kommunisten Ceausescus treu, von 1972 bis in das Jahr 1985.
Als wir echte
Dissidenten von den Kommunisten Ceausescus und Wagners verfolgt, den
Securitate-Folter-Schergen preisgegeben, für oppositionelle Taten wie die
Gründung der Freien Gewerkschaft rumänische Arbeiter SLOMR im Jahr 1979 abgeurteilt
und ins Gefängnis geworfen wurden, machten - die von Kommunisten mehrfach prämierte Herta Müller, inzwischen chamäleongerecht
zur Konservativen mutiert – und ihr
trinkfreudiger Kumpan Richard Wagner sich einen schönen Lenz im
Kommunismus!
In der
Opposition sind Ceausescus „Staatsfeinde“ - hört, hört - damals nicht gesichtet
worden, aber als privilegierte Reisekader in Deutschland … und in Paris!
Wer fragt danach? Kein
Gauck, kein Lammert, kein Renner!
Sie alle sorgen durch deplatzierte
Ehrungen und groteske Lobhudeleien
jenseits der Realität dafür, dass das – sowieso schon inflationär
eingesetzte - deutsche Bundesverdienstkreuz
endgültig entwertet wird, dass über falsche
Symbole und Signale die Werte einer
Demokratie auf den Kopf gestellt werden.
Auszug aus: Carl Gibson,
Zeitkritik
http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Carl Gibson:
Carl Gibson aktuell in der Presse
http://www.swp.de/bad_mergentheim/lokales/bad_mergentheim/Carl-Gibson-bezichtigt-Literatur-Nobelpreistraegerin-der-Luege-und-des-Plagiats;art5642,2725468
Werke von Carl Gibson:
http://de.wikipedia.org/wiki/Carl_Gibson_(Autor)
Soeben erschienen:
Carl Gibson:
Plagiat als Methode - Herta Müllers „konkreative“ Carl Gibson-Rezeption
Wo beginnt das literarische Plagiat? Zur Instrumentalisierung des Dissidenten-Testimoniums „Symphonie der Freiheit“ –
Selbst-Apologie mit kritischen Argumenten, Daten und Fakten zur Kommunismus-Aufarbeitung
sowie mit kommentierten Securitate-Dokumenten zum politischen Widerstand in Rumänien während der Ceaușescu-Diktatur.
Rezeption - Inspiration - Plagiat!?
Herausgegeben vom Institut zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa, Bad Mergentheim. Seit dem 18. Juli auf dem Buchmarkt.
399 Seiten.
Publikationen des
Instituts zur Aufklärung und Aufarbeitung der kommunistischen Vergangenheit in Europa,
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